Schichtarbeit in der Pflege – so gelingt ein gesunder Schlafrhythmus

Schichtarbeit Pflege Schlafrhythmus

Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und gesunde Ernährung lassen sich auf den ersten Blick nicht unbedingt miteinander vereinbaren. Körperliche und mentale Belastungen stellen schnell eine persönliche Herausforderung dar. Tipps für einen festen und gesunden Schlaf sollen Ihnen dabei helfen, ihre Schlafprobleme in den Griff zu bekommen.

Die passende innere Einstellung und das eigene Verhalten

Erst Früh- und dann Spätschicht sowie die kommende Nachtschicht können förmlich den Schlaf rauben. Schichtarbeit steigt an. Es hat sich gezeigt, dass die Frühtypen besser mit den Frühschichten klarkommen. Menschen, welche gerne früh aufstehen und nach dem Motto leben: „Der frühe Vogel fängt den Fisch“, bevorzugen den frühen Gang zur Arbeit. Langschläfer hingegen bevorzugen die Spätschichten. Es könnte so einfach sein, wenn jede Pflegefachkraft in der Pflege nach seinem eigenen biologischen Rhythmus arbeiten könnte. Verzichten Sie auf Schlafmittel, denn diese können die Ursache für aufkommende Schlafstörungen weder lindern noch beheben. Des Weiteren kann es zu ungewünschten Nebenwirkungen kommen. Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und körperliche Gesundheit stellen zwangsläufig eine Herausforderung dar. Viele kleine Tipps können zukünftig dabei helfen, dass die Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und der Alltag miteinander besser harmonieren als gedacht. Schaffen Sie sich einen erholsamen Schlaf freundliche Umgebung. Probieren Sie Augenmasken und Verdunkelungsvorhänge aus. Ohrstöpsel und das Minimieren von jeglichen Lärmquellen sorgen für einen erholsamen Schlaf.

Doch stattdessen kommt es unweigerlich kommt es zu neben der mentalen Belastung zu körperlichen Begleiterscheinungen. Die biologische Uhr gerät aus dem Gleichgewicht. Weder die Psyche, noch der Körper können sich ausreichend regenerieren. Im schlimmsten Falle kommt es im Alltag und gar am Arbeitsplatz zu Unfällen, wenn Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus sowie eine ausgewogene Ernährung sich nicht mehr vereinbaren lassen. Es lässt sich klar herausstellen, dass Schichtarbeit in der Pflege eine besondere herausfordernde Situation für den notwendigen gesunden Schlaf darstellt. Die Frage stellt sich: Kann es ein perfektes Schichtsystem für den Körper geben? Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und der eigene Körper sowie seine Anpassungsfähigkeit ist individuell. Ein pauschales Wundermittel gibt es nicht. Die vielen aufgelisteten Tipps helfen dabei, für sich selbst die perfekte Unterstützung und somit die Hilfsmittel zu finden.

Leider: Nein! Vorteilhaft sind die Schichtsysteme, welche sich im Uhrzeigersinn bewegen. Die beste Art von Schichtsystem läuft von der Früh- über die Spätschicht zur Nachtschicht mit anschließender Freiphase. Im Idealfall sollte nach der Nachtschicht eine in der Pflege lange Freiphase erfolgen. So kann sich die Psyche und der Körper regenerieren. 24 Stunden auf jeden Fall und idealerweise 48 Stunden. Nach Möglichkeit, sollte das Gefühl eines chronischen Jetlags vermieden werden. Ein 3-Schicht-Betrieb im wöchentlichen Wechsel ist ein undenkbar ungünstiges Modell. Menschen in der Pflege sollten ab 50 Jahren nach Möglichkeit auf die Nachtschicht verzichten. Idealerweise sollte nach der letzten Nachtschicht lediglich nur kurz geschlafen werden. So wäre der Schlaf am Abend gewährleistet. Übrigens, Sprüche wie „ich komme auch mit wenig Schlaf aus“ sollten Sie getrost beiseiteschieben. Es gibt kein besseres Regenerationsmittel als ein gesunder Schlaf.


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Lavendel und Melisse beruhigen

Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und natürliche Hilfestellung sind miteinander vereinbar. Verzichten Sie auf aufputschende Getränke wie Kaffee und Energydrinks. Cola und schwarzer Tee können zudem den notwendigen gesunden Schlaf stören. Möchten Sie abends in den Tiefschlaf kommen, dann sollten vorgenannte Getränke nicht mehr nach 16 Uhr zu sich genommen werden. Setzen Sie auf Tees mit Hopfen, Lavendel und Melisse. Ein natürliches schlafförderndes Mittel, welche für Entspannung und Beruhigung sorgt.

Achten Sie darauf, egal zu welcher Tageszeit Sie sich schlafen legen, dass Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen Ihre elektrischen Medien ausgestellt haben. Legen Sie Ihr Handy nicht neben Ihr Kopfkissen. Mentale Entspannung fängt damit an, dass das Smartphone, das Laptop oder Tablet bewusst zur Seite gelegt werden. Die psychische Anspannung lässt unweigerlich innerhalb einer Stunde nach. Nicht anders sieht es mit den Mahlzeiten aus. Die letzte Mahlzeit sollte mit einem Abstand von zwei Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Im Idealfall sollten schwer zu verdauende Nahrungsmittel durch eine Mahlzeit frei von Kohlenhydraten und Fetten ersetzt werden. Auf Alkohol sollte verzichtet werden. Tipp: Vor dem Zubettgehen keine sportliche Betätigung ausüben. Mit dem Fahrrad von der Spätschicht nach Hause zu radeln wirkt kontraproduktiv. Der Körper wird unweigerlich munter. Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und Sport sollten miteinander abgestimmt werden um einen möglichen Burnout zu entgehen.

Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und Stress vertragen sich nicht. Tiefe Atemübungen und autogenes Training helfen Ihnen. Meditation und Yoga beruhigen den Geist. Unweigerlich lässt sich der Stress kontinuierlich abbauen. Achten Sie bei der Frühschicht darauf, dass Sie am Vorabend alle notwendigen Aktivitäten erledigt haben, sodass Sie sich gedanklich entspannen können. Haben Sie gewusst, dass die Schichtarbeit, Pflege, Schlafrhythmus und Spätsicht sich besser vertragen als gedacht? Nach der Spätschicht kommt der Körper in aller Regel zu seinem ausreichend tiefen Schlaf.