Menschen, die in ihrem Beruf andere Menschen pflegen, sind hohen körperlichen wie psychischen Belastungen ausgesetzt. Niemand macht diesen Job, um reich zu werden oder 15 Minuten Ruhm zu ergattern. Stattdessen übernehmen Pfleger weltweit täglich Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen. Als Pflegekraft hilft man Menschen, ihre Würde zu bewahren und erlebt so Dankbarkeit und Anerkennung wie in keinem zweiten Beruf. Der Job ist erfüllend, weil man Tag für Tag erleben kann, wie man im Team jede Herausforderung meistern kann.
Aber unabhängig vom Arbeitsplatz, ob in der Kranken- oder Altenpflege ist die Arbeit hart, stressig und vergleichsweise schlecht bezahlt – und dass, obwohl Pflege in Krankenhäusern, Altenheimen, Hospizen eine verantwortungsvolle Tätigkeit ist, auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Es ist schwer, die passende Stelle zu finden – hier helfen wir.
Die Herausforderungen in der Pflege
Einen Menschen zu pflegen ist eine schwere Aufgabe, ein knochenharter Job, der viel körperliche und noch mehr seelische Kraft kostet. Pflegekräfte sind einer hohen Gesamtbelastung ausgesetzt, was dazu führt, dass es dem Pflegeberuf insgesamt an Attraktivität mangelt und in Deutschland ein Pflegefachkräftemangel herrscht. Die berufsbedingte Nähe zu Menschen macht den Beruf einzigartig – im positiven wie im negativen Sinne. Denn die Nähe zu Menschen mit schweren Schicksalen ist aufreibend, hinzu kommt die Schwierigkeit, das Private vom Beruf zu trennen.
Unsere Gesellschaft braucht qualifiziertes und motiviertes Pflegepersonal!
Eine der größten Herausforderungen im Pflegeberuf stellt der demografische Wandel dar, der eine steigende Anzahl von älteren und pflegebedürftigen Menschen mit sich bringt. Hinzu kommen Demenzkranke, weil sie besondere Formen der Betreuung und Pflege brauchen. Schon heute leiden die Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege unter einem hohen Fachkräftemangel, ausgelöst durch sich auflösende Familienstrukturen, aber eben auch durch den demografischen Wandel. Ambulante Dienste und stationäre Pflege nehmen eine immer wichtigere Rolle ein. Zugleich nimmt die Zahl junger Menschen ab, die einen Pflegeberuf ergreifen.
Schon heute leben mehr als die Hälfte der erwachsenen Kinder nicht mehr im selben Ort wie ihre Eltern – und dieser Trend nimmt Jahr für Jahr zu. Das traditionelle Bild vom Mehrgenerationenhaushalt hat demnach bereits ausgedient. Wir als Gesellschaft brauchen professionelles Pflegepersonal, auch um älter werdenden Menschen ein Leben in der gewohnten Häuslichkeit zu bewahren. Allerdings limitieren die schwierigen Finanzierungsbedingungen im sozialen Bereich die Möglichkeiten der Einrichtungen und Dienste, diesen Herausforderungen gerecht zu begegnen. Die Rahmenbedingungen müssten in der Folge verbessert werden, zudem die Anerkennung (und damit das Image) der Pflege in der Gesellschaft zunehmen.
Warum doch in einem Pflegeberuf arbeiten?
Knapp ein Fünftel der Pflegefachkräfte in Deutschland denkt mehrfach im Monat darüber nach, aus der Pflege auszusteigen und sich beruflich umzuorientieren. Gründe sind die hohen psychischen wie körperlichen Belastungen und die häufig unterdurchschnittliche Bezahlung – variiert zwischen den Bundesländern. Dagegen gibt es auch mehrere Gründe, die für die Arbeit als Pflegefachkraft sprechen. Was für die einen ein Ausschlusskriterium darstellt, ist für andere der gewisse Reiz an diesem Job.
Schichtdienst kann auch etwas Gutes haben, denn vernünftig organisiert kann man so unter Umständen Familie und Beruf gut in Einklang bringen. Dabei kommt es natürlich auf den eigenen Lebensentwurf bzw. den eigenen Lebensstil an. Da die meisten Pflegeträger Teilzeitarbeit fordern und flexible Stundenzahlen anbieten, sollte man sich vor der Berufswahl genau überlegen, wie gut solche Arbeitsmodelle ins eigene Leben passen.
Pflege ist ein sicherer Beruf
Der Fachkräftemangel kann für manche auch ein Vorteil sein. Denn in der Pflege handelt es sich in der Regel um einen sicheren Beruf – vor allem in der Altenpflege werden Mitarbeiter gesucht. Zwar muss sich noch viel in Sachen Bezahlung verbessern, doch ist der Spielraum in Bewerbungsgesprächen recht groß. Angesichts des Personalmangels fällt die eigene Verhandlungsposition stärker aus. Des Weiteren könnten Anreize wie betriebliche Rentenversicherungen dafür sorgen, die Unterschiede in der Bezahlung aufzufangen.
Wer viel Wert auf Weiterbildung legt, könnte in der Altenpflege glücklich werden. In dem Bereich gehört es unbedingt dazu und viele Arbeitgeber unterstützen dies. Als Altenpfleger hilft man nicht nur bei körperlichen Gebrechen, sondern ist gleichzeitig eine geistige wie psychische Stütze. Nicht jeder kann gleich gut damit umgehen, aber wer Freude verspürt, mit alten Menschen zu arbeiten, für den kann der Job sehr bereichernd und erfüllend sein. Die Erfahrungen der Pflegebedürftigen können sehr bewegend sein, außerdem begleitet man Menschen oft in den letzten Tagen ihres Lebens und kann ihnen ihre Zeit verschönern.
Nicht zuletzt ist die Arbeit in der Pflege abwechslungsreich. Das kann für manche abschreckend wirken, da man sich auf nichts wirklich einstellen kann. Wer aber nichts gegen Überraschungen und Abwechslung hat, der wird sich daran erfreuen, dass nicht ein Tag wie der andere ist.
Deshalb ist ein Job in der Pflege bei uns das Richtige
Wir sind eine Personalvermittlung, die die Herausforderungen des Pflegeberufs ebenso gut kennt, wie die schönen Seiten. Der Fachkräftemangel in der Pflege führt dazu, dass viele Pflegende sich vor Jobangeboten gar nicht retten können. Hier helfen wir, indem wir gezielt Jobsuchende an renommierte und angesehene Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland vermitteln. Wer eine neue, gute Stelle in der Alten- oder Krankenpflege sucht, ist bei uns genau richtig. Der Vorteil, wenn Sie sich bei uns initiativ bewerben: Sie müssen sich nur ein Mal bewerben und erhalten von uns passende Angebote. Die Initiativbewerbung ist unkompliziert und unverbindlich, wir benötigen lediglich Ihren Lebenslauf.